Hier kommt Dein wöchentlicher Moment für Deine innere Ruhe & Kraft, um alte Traumata aufzulösen - schön, dass es Dich gibt und schön, dass Du da bist! Ich lade Dich ein Dich auf Den Weg in Dein Inneres zu begeben und dort die Schätze Deines Erlebens zu finden. Bleib dran!
Das Nicht Spüren des Körpers, die Selbstaufgabe und Aufopferung ist eine der Hauptursachen für innere Unruhe, Ängste und Überforderung. Auf den ersten Blick scheint dies gar nicht so ersichtlich. Doch beim näheren hinschauen wird das sehr deutlich. Daher möchte ich diesen innere Ruhe & Kraft Impuls diesem Thema widmen.
Die Ursache steckt in Traumata in deiner Kindheit, in welchem du dich zwischen dem zwei Hauptbedürfnissen Autonomie und Liebe zu deinen Eltern entschieden hast. Falls dich hier das Thema Trauma mehr interessiert, melde dich gerne und ich werde eigen separaten innere Ruhe & Kraft Impuls zu diesem Thema senden. Ansonsten wirst du dazu auch in meinem Podcast fündig.
Die Konsequenz von Selbstaufgabe in deinem Leben
Aufopferung und Selbstaufgabe führen ganz konkret in deinem heutigen Leben dazu, dass es dir per se schwer fällt Nein zu sagen, deine Bedürfnisse vor die anderer zu stellen und davor zu sorgen, dass du sicher bist. Doch dies ist per se die Basis, dass du überhaupt mit anderen Menschen und dem Leben gut in Kontakt gehen kannst.
Daher ist es essentiell wie in einer Analogie zum Flugzeug erst einmal dir die Atemmaske anzulegen und dich dann um andere zu kümmern. Wenn du das nicht tust, dann übergehst du dich in vielen Situationen und die kleine Version in dir, welche doch so viel mehr Zuneigung bräuchte zieht sich noch mehr in sich zurück. Du spürst das Leben und dich weniger, vermeidest und fällst aus dir heraus.
Das Thema ist, dass das dich weniger Spüren und mehr für den anderen gehen sowie das deine Bedürfnisse nicht fühlen und darauf eingehen können dazu führt, dass du tendenziell viel zu viel machst und ebenso Dinge machst, welche nicht förderlich für dich und deine innere Ruhe sind. Ich kenne viele Klienten, welche mit einer Panikattacke zu mir kommen oder auch mit Ängsten und sich fragen, woher diese denn kommen. Sie spüren sich nicht und sehen ein Leben in Drama, Gehetztheit und auf der Flucht als normal an, weil sie es ja jeden Tag erleben. Dabei sind sie von Menschen umgeben, welche ebenso viel tun, sich aufgeben und in diesem Vergleich scheint es so, als sei das Leben einfach so.
Doch schauen wir dann tiefer, regulieren wir das Nervensystem, sehen wir Bedürfnisse und zentrieren wir in die eigene Mitte wird schnell klar, dass das jetzige Leben als eine natürliche Konsequenz ganz klar zu Unruhe hat führen müssen.
Eine tiefe Verzweiflung und Verletzung ist die Basis von Aufopferung
Hinter dieser Strategie der Aufopferung und Selbstaufgabe steckt wie hinter jeder Art der Vermeidung eine tiefe Verletzung und eine Verzweiflung. Dies ist einfach sehr wichtig zu wissen, um mit einer gewissen Weichheit den anderen und sich selbst sowie den eigenen Anteil oder dem inneren Kind begegnen zu können. Dies ist auch die Basis für eine Veränderung. Begegnest du dir hier mit Selbsthass und Ablehnung, dann führt das per se zu noch mehr Selbsthass und Ablehnung und dein System macht zu. Daher ist mir gerade dieser Teil der Aufklärung und des Verstehens, neben der reinen Praxis so wichtig. Wenn wir verstehen, weshalb wir sind wie wir sind, können wir mit einer viel größeren Weichheit auf uns eingehen, die es an dieser Stelle so dringend braucht.
Hinter der Aufopferung und Selbstaufgabe steckt die Angst, dass der andere nicht mehr da ist, wenn du dich zeigst wie du bist. Wenn du die Maske fallen lässt und einfach du in deiner innersten wahren Essenz bist. Diese Angst sitzt sehr tief und kann mit einer Todesangst gleichgesetzt werden. Als Kind hätte es schließlich auch den Tod bedeutet, wenn deine Eltern sind von dir abgewendet hätten. Deshalb hast du natürlich alles dafür gegeben, dass du ihnen entsprichst und dir ihre Liebe sicherst. Ich kenne heute noch viele Menschen, welche diese Art von Grausamkeit, dass Liebe an eine bestimmte Bedingung geknüpft ist in der Kindheit erlebt haben und immer noch den Vater oder die Mutter auf ein Podest stellen, oder das letzte Hemd geben würden, um endlich das Lob oder die Anerkennung von ihnen zu bekommen, welche mit einer tiefen bedingungslosen Liebe gleichgesetzt wird.
Menschen mit Aufopferung fällt das Geben oft viel leichter als das nehmen. Sie können einfach nicht glauben, dass ihnen etwas geschenkt wird und erst recht können sie das dann nicht ohne Gegenleistung annehmen. Es muss immer alles erarbeitet werden und der Modus ist Geben und da sein. Doch du kannst nicht mehr geben als du hast und wenn deine Ressourcen nicht täglich gefüllt werden, dann hast du irgendwann nichts mehr zu geben und dann bricht das ganze Kartenhaus in sich zusammen. Nun ist es jedoch so, dass es in dir denkt, nur wenn ich mich aufgebe, kann ich in dieser Welt existieren. Nur wenn ich gebe, kann ich Freundschaften haben und Beziehungen leben. So ist es natürlich ganz klar, dass du aufgrund von dieser immensen Bedrohung in deinem Nervensystem des Empfangens, Loslassens und dich dir zu wenden wenig von alleine diesen Weg einschlagen wirst. Denn welcher Mensch würde sich denn freiwillig in eine Todeszone begeben? Da ist auch der Grund weshalb dein Körper und dein Kopf dir immer wieder Geschichten liefert, weshalb es doch gut sei, dass du dich aufgibst und die Benefits klar und deutlich hervorhebt. Des Weiteren redet dir dein Kopf in gleichem Maße aus auf dich selbst zu schauen und beschenkt dich dann mit dem Gefühl von Scham, Schuld und betitelt dich als einen Egoisten, sodass du in sehr niedrige Frequenzen von Energie kommst, welche die schlecht fühlen lassen. Da die Selbstaufgabe, sich für dich dann einfach gut und stimmig anfühlt und das Zentrieren und den Fokus auf dich zu richten schlecht, nimmst du automatisch an auf dem richtigen Weg zu sein und lässt den Dingen ihren Lauf, bis dein Körper dir eine Grenze setzt. Das ist der Zeitpunkt, an dem der Leidensdruck für viele Menschen so groß wird, dass sie beginnen hinzuschauen und sich Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Die vier Leitstellen, welche dich aus der Selbstaufgabe katapultieren
Die vier Leitstellen, welche bei dem Thema Selbstaufgabe den Hebel bedeuten sind: Wut, Angst, Schuld und Scham. Du findest hier im Buch alle Schaltstellen und ich gehe in diesem Kapitel jetzt noch einmal darauf ein, wie sie dich in diesem ganz bestimmten Fall von Aufopferung und der damit einhergehenden Angst in einen Zustand der Selbstliebe und Selbstachtung katapultieren.
Wut
Wut ist dabei die erste Frequenz, welche eine immense Macht hat und in unserer Gesellschaft so missverstanden ist. Wut assoziieren wir Menschen oft mit einem cholerischen Ausbruch oder mancher Mensch noch mit einem Lästern. Die direkte und indirekte Aggression zeigt sich dann, wenn diese nicht als Körperwut gelebt wird. Was es hier braucht ist, dass du die Wut wie ein Tiger direkt lebst und verkörperst, so dass sie gut verarbeitet werden kann und dich energetisch nach oben katapultiert. Denn eine körperlich gut verarbeitete Wut geht immer mit einem Energieschub einher. Ist diese nicht richtig verkörpert, dann zieht sie Energie, weil du im Widerstand mit dir bist und dich Widerstand per se sehr viel Anstrengung kostet. Dies gilt auch für die anderen Schaltstellen, welche ich gleich noch beschreibe. Das Sinnbild für eine richtig verkörperte Wut ist für mich eine Tigerin. Die Tigerin ist in Anmut und gleichzeitig hat sie unseren größten Respekt, da wir einfach spüren können, dass mit dieser im Ernstfall nicht zu spaßen ist. Diese Verkörperung geht mit einer natürlichen Aura von Grenzen einher und sollten diese doch einmal überschritten werden zögert die Tigerin nicht, um ihren Bereich und Raum wieder einzunehmen und die Grenzen zu reparieren. So kannst du dir das auch bei dir vorstellen, wenn es um das Thema Wutkraft geht. Du darfst erst einmal deine Grenzen ganz körperlich reparieren. Dann darfst du dich auf dich konzentrieren und den Fokus auf dir halten und nicht davor scheuen für dich einzustehen. Dies gelingt durch basale Körperübungen mit der Traumaorientierten Körperzentrierten Hypnose. Diese stelle ich dir zur Verfügung, sodass du ganz praktisch den Effekt spüren kannst.
Angst
Die zweite Leitstelle für deine Veränderung ist die Angst. Denn es ist in dir und deinem Nervensystem massig an Angst gespeichert, welche dich erstarren und funktionieren lässt. Angst sorgt dafür, dass du dissoziierst, nicht mehr im Körper anwesend bist und dein Kopf und alte Überlebensstrategien die Überhand übernehmen. Dabei hast du in der Tiefe Angst verlassen zu werden, abgelehnt zu werden, in einen Konflikt zu geraten, nicht richtig zu sein und am Ende alleine dazustehen. Diese Ängste und weitere aufkommende Ängste darfst du ganz körperlich in deinem Nervensystem verarbeiten indem du dich der einfachen Methode des Ganzkörperschütteln bedienst und die Angst ganz körperlich durch dein Nervensystem bewegst. Natürlich gibt es noch viele weitere Methoden. Das Schütteln jedoch ist die einfachste, schnellste und effektivste Methode derer du dich hier bedienen kannst. In dem Moment, indem du dich lebendig in der Angst spürst, was per se im Schütteln passiert, wird die Angst sich lösen und nach und nach gehen und du wirst an einem bestimmten Punkt bemerken, dass für dich einstehen nicht mehr mit Angst verbinden.
Schuld
Der dritte Dreh- und Angelpunkt ist die Schuld. Schuld ist etwas sehr tückisches und kommt so in unserem Tierreich nicht vor. Tiere empfinden keine Schuld, Menschen schon. Dies liegt daran, dass Schuld eine kulturelle Erfindung von uns Menschen ist uns klein zu halten. So geht Schuld mit einer sehr niedrig frequenten Energie einher und Lebensenergie kann nicht mehr fließen, wenn wir in Schuld sind. Schuld macht dich klein und gefügig. Schuld ist neben Angst das größte Instrument unserer Zeit, welches dich leitbar und berechenbar macht. Deshalb bedienen sich auch größere Einheiten wie beispielsweise die Politik der Schuld, um ihren Willen und ihre Macht durchzusetzen. So erinnerst du dich womöglich an die Corona Zeit in der aktiv propagiert wurde, dass wenn du ohne Maske in ein Lokal gehst, du schuld sein kannst oder wirst, dass andere Menschen sterben. Daher trägst du dann lieber eine Maske, um unschuldig zu sein. Schuld ist in deiner Kindheit entstanden, als deine Eltern ihre Gefühle und ihr Erleben von deinen Verhaltensweisen abhängig gemacht haben. Die Mama ist ganz schön froh, wenn du brav und ruhig bist. Wenn du so laut bist, dass mag die Mama aber gar nicht. Und das geht natürlich über das gesagte Wort hinaus. Denn du hast als Kind ganz genau gespürt, dass bestimmte Verhaltensweisen von dir zu einer Freude, einem Kollaps, einer Wut oder einer Angst in deiner Bezugsperson geführt haben. Dementsprechend hast du die einen mehr gezeigt, die anderen unterdrückt und dich angepasst. Und das ist auch noch heute in dir abgespeichert, keine Umstände zu machen oder ja nicht anstrengend oder fordernd zu sein. Dabei gilt es genau diese Zustände in dir zu kultivieren. Ich feiere es heute sehr Menschen durch mein Verhalten in innere Konflikte zu bringen und an ihre Grenzen. Ebenso mag ich es sehr fordernd zu sein und viel zu wollen. Und dafür feiere ich mich jeden Tag, um in dieser Kultur mir die nötige Anerkennung für Verhaltensweisen zu geben, die so verpönt sind. So trainiere ich mich regelmäßig in Situationen der Scham und Schuld und übe mich in Resilienz. Schuld kannst du ganz konkret auflösen, indem du dir zum einen erst einmal bewusstwirst, das Schuld am Start ist. Das heißt in dem Moment in dem du spürst, dass du einem anderen zu liebe deine Verhaltensweisen anpasst, dass sich dieser nicht unwohl fühlt ist Schuld am Start. Denn du spürst: Ich bin verantwortlich für die Gefühle des anderen und du möchtest in jedem Fall vermeiden, dass dieser sich aufgrund von dir unwohl fühlt. Die Medizin ist dann, dein Verhalten nicht anzupassen und dich in Ekstase zu üben. Das heißt dir eine gute Laune Playlist anzuwerfen und wie wild die Hände nach oben und unten zu reisen, zu schreien, zu lachen und Freude zu initiieren. Dein Körper hat keine andere Wahl, als sich dann gut und frei zu fühlen und die Schuld aufzulösen. Natürlich kannst du das vor und nach den besagten Situationen tun.
Scham
Die letzte Leistelle ist die Scham. Scham ist wie Schuld eine der niedrigsten Frequenzen, welche dein Nervensystem und Körper kennt. Das tückische ist, dass Scham dich nicht besser fühlen lässt und zu noch mehr Depression und Kollaps führt. Das heißt es bringt dir und deiner Umgebung null Komma null etwas, wenn du Scham und Schuld empfindest. Denn diese zwei kulturell antrainierten energetischen Räume sind per se nicht heilend und fördernd. Scham ist dabei das Gefühl: Ich bin nicht richtig oder auch ich bin falsch und geht mit einem tiefen Gefühl der Selbstwertverletzung einher, welche vor Jahren in dir passiert ist. Dein Körper erinnert sich in jedem Scham Moment wieder daran und bei Menschen, welche verkörpert sind zeigt sich das dann oft durch ein Stechen in der Brust oder im Solarplexus. Beide Bereiche sind mit dem Selbstwert und der Selbstliebe assoziiert. Scham kommt im Tierreich nur dann vor, wenn zwei Tiere kämpfen und einer der beiden merkt, dass er unterlegen ist. Dann duckt er sich und zieht sich zurück, um sein Überleben zu sichern. Die menschliche und kulturelle Scham jedoch ist künstlich erzeugt und wie Schuld ein Mittel der Macht und Lenkung, sowie des gefügig machen. Scham führt dazu, dass du kleiner wirst und dich gerne verstecken möchtest. So heißt es du würdest am liebsten vor Scham im Boden versinken. Genau diese Reaktion löst Scham aus und die Medizin ist genau die gegenteilige Reaktion. Das heißt in dem du sichtbar wirst, groß wirst und am besten dich schüttelst und dich in dem Gefühl dich schämen zu müssen auf eine Erhöhung im Raum stellst - dass du egoistisch bist. Bitte nehme deine Hände dabei nach oben und öffne den Brustkorb. Wende dich dabei mit voller Bandbreite dem Leben zu. Der zweite Schritt ist deine Scham und für das was du dich schämst verbal und auch körperlich mit einem anderen, dir vertrauten, Menschen zu teilen. Fällt Licht auf die Schatten, dann lösen sie sich auf - genau so ist das mit Scham.
Das Fazit
Wenn du diese Schaltstellen angehst - bewusst und unterbewusst körperlich, dann wird sich zu 100 Prozent etwas in deinem Erleben, deinem Verhalten und deinem Leben ändern. Das geht gar nicht anders, da dein Erleben, deinem Körper und dein Verhalten deinem Erleben und dein Leben deinem Verhalten folgen. So einfach und gleichzeitig so 'kompliziert' ist das. Nein im Gegenteil: Natürlich geht das mit einer Anstrengung einher - doch in der Anstrengung wird sich ein Teil von Leichtigkeit finden.
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Ein kurzer Selbstcheck: Ist für dich Selbstaufgabe und Aufopferung ein Thema?
Dies erkennst du, wenn
Was dahinter steckt:
Du hast in der Tiefe Angst, dass der andere nicht mehr da ist und Beziehung per se nicht möglich ist, wenn du bei dir bleibst und einfach nur du bist. Du hast Angst, wenn du dich zeigst wie du bist, dass der andere nicht mehr da ist. Eine Beziehung ohne Verschmelzung scheint für dich nicht möglich.
Deine Medizin ist es:
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Selbstaufopferung kostet dich dein Leben und eine gute Beziehung und genau darüber spreche ich heute in der Podcastfolge!
Ich lade Dich herzlich ein, dieser HIER zu lauschen. (Spotify)
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In dieser Folge erfährst Du:
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